Einfach, die Welt verändern! 10 Dinge, die ihr im neuen Jahr umsetzen könnt:

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Zuerst einmal alles Gute im Neuen Jahr, ich wünsche allen einen guten Start und möchte mich bei allen Bedanken die meinen Blog regelmässig lesen. Ein herzliches Willkommen auch an alle Neuankömmlinge.

Inspiriert vom Projekt: „We are what we do“, geleitet von Patricia Taterra, und ihrem dazugehörigen Buch, wollte ich einfach meine 10 Lieblings; nennen wir sie Pflaster, für das neue Jahr aus diesem Werk mit euch teilen. Das Buch ist schon ein wenig älter, die Ideen für den Alltag sind dennoch so aktuell wie bisher.

  1. Sport treiben?

Die Meisten, die ich kenne, wünschen sich aufs Neue Jahr eine fittere Figur und nehmen sich vor mehr Sport zu treiben. Wieso also nicht einfach zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen und die  täglichen Distanzen, die man zurücklegen muss mit dem Fahrrad zurücklegen. Kauf dir eines oder hole dein Altes aus dem Keller und fahr doch damit, in die Stadt, zur Arbeit oder zur Verwandtschaft. Das spart Energie, Co2 und im Verbrauch kostet es nur ein paar Kalorien und Fettzellen.

PS: Es muss kein neues Fahrrad sein, es gibt viele Fahrrad-Märkte für Gebrauchte.

2. Es werde Licht!

Drehe eine Energiesparlampe rein, nicht nur ist dies besser für die Umwelt, sie ist langlebiger und daher auch günstiger. Also kannst du etwas für die Erde und dein Portemonnaie tun.

3. Nutze Papier beidseitig

Ein kleiner Unterschied für die Nutzung, ein grosser Unterschied für den Wald. Mit den Mengen an Fehldruck, die man innerhalb eines Monates generiert, kann man einen Notizblock erstellen. Gerade wenn man Kinder hat, können diese auf der Rückseite malen, aber auch für Erwachsene ist jede freie Stelle auf dem Papier nutzbar um Notizen zu erstellen. Auch bei sonstigen Dokumenten die man druckt, kann man beim Drucken die Einstellung auf beidseitig drucken ändern und schon hat man die Hälfte des Papiers gespart.

4. Nutze deinen Wasserkocher richtig.

Koche nur so viel Wasser wie du wirklich benötigst, wenig Wasser kocht schneller und spart Strom. Und vergiss deinen Tee nicht! Er liegt sicher in deiner Lieblingstasse auf der Küchenablage  zitternd vor Kälte und wartet darauf getrunken zu werden. Also lieber die Hälfte des Wassers kochen und danach ein wenig kaltes Wasser in die Tasse, damit man den warmen Tee auch geniessen kann.

5. Fairer Handel

Wenn wir Fair-Trade-Produkte in unseren Regalen finden, ist es weil wir in einem privilegierten Land leben, indem wir die Freiheit haben, eine solche Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung die viele Menschen und auch die Umwelt positiv oder negativ beeinflussen kann. Nicht nur werden die Bauern fair bezahlt, durch die zusätzlichen Auflagen, werden in den Fairtrade-Projekten weniger Düngemittel und Schadstoffe verwendet.

6. Abfälle gehören in die Tonne

Abfallfrei zu leben, würde ich nicht in die Kategorie „Einfach die Welt verändern“ einstufen. Keinen Müll herumliegen zu lassen und in die Natur zu befördern jedoch, ist ganz leicht. Wenn man ein Picknick macht, einfach einen Müllsack mitnehmen, im Auto und an anderen Orten, bei denen es keinen Abfallkübel hat, das gleiche. Am besten, wenn man Pet und Alu noch separat trennt.

PS: Auch Zigarettenstummel und Kaugummis machen einen grossen Bestandteil an Abfall aus, und sollten immer in einen Abfallkübel.

7. Local einkaufen

Das habt ihr sicherlich schon tausend mal gehört, jedoch fällt es einem manchmal schwer local einzukaufen. Probier es doch einfach mal aus. Es gibt die kleinen Läden, die noch darauf warten entdeckt zu werden, aber auch in den grossen Supermärkten gibt es meist auch ein locales/ regionales Angebot. Vielleicht findet ihr einen Lieblingsladen und sogar noch tolle Nachbarn. Local heisst nämlich auch etwas für unser nächstes Umfeld machen und unsere Stadt oder unser Dorf mitzugestalten.

8. Verzichte auf die Plastiktüte, Plastikgeschirr… Strohhalme? wer braucht den bitte noch Strohhalme?

Nein ehrlich, es gibt Momente, da kann man Plastik nicht aus dem Weg gehen. Trotzdem probiert, so wenig wie möglich Plastik zu brauchen, vor allem dieses Einweg-Plastik kann man gut umgehen. Kauft euch einen Becher, der euch etwas bedeutet, von dem ihr euch nicht so leicht trennt. Eine Glasflasche, ihr braucht keine mit Label, kauft eine billige Einmach-Glasflasche und macht ein cooles Unikat draus. Seit kreativ, dies ist nicht nur im neuen Jahr wichtig, das hält Jung.

9. Entdecke deinen grünen Daumen

Ein Baum kann Sauerstoff für 2 Menschen erzeugen und zwar für die Spanne ihres gesamten Lebens. Aber keine Angst, wer nicht den Platz für einen Baum bei sich hat, kann auch Urban-Gardening betreiben oder einen kleinen Kräutergarten anlegen. Natürlich reicht eine Topfpflanze auch aus. Einfach mal probieren. Ich selbst habe auch keinen Grünen Daumen, aber versuche es immer wieder.

10.  Verschenke ein Lächeln!

Es verändert zwar nicht die Tatsache, dass wir eine Menge vorhaben, jedoch kann man dies mit Freude machen. Andere zu motivieren gehört auch dazu und vor Allem zusammen zu arbeiten.

Ich hoffe ich konnte euch immer wieder ein Lächeln oder zumindest ein Schmunzeln aufs Gesicht zaubern und wünsche euch alles gute für all das was auf euch zukommt.

Liebe Grüsse

Naomi


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